Das Erdinger Karate Team tritt auf der Bayrischen Meisterschaft und Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse 2023 mit Erfolg auf

Am Samstag des 11. Februars starteten die Erdinger Karateka in Burg Lengenfeld bei der diesjährigen Bayrischen Meisterschaft.

Der Tag begann mit Mehvan Al Hamad und Hannah Leopold in den Kategorien Schüler A Kata männlich und Schüler B Kata weiblich. Ersterer kämpfte sich mit der Kata Gekisai dai ichi  als vierter durch die erste Runde, und durfte somit zur zweiten Runde antreten. Mit seiner zweiten Kata, der Pinan Shodan, schaffte er es leider nicht, die Richter zu überzeugen, der Wettkampf endete somit an dieser Stelle für den jungen Sportler.

Für Hannah Leopold lief es ähnlich, auch sie schaffte es mit ihrer Kata Pinan Nidan als zweite ihres Pools in die nächste Runde, verlor da aber mit derselben Kata, und konnte somit nicht zu einer dritten Runde antreten.

Besser lief es bei den erfahreneren Sportlerinnen Isabella Bobbert und Maëlle Locoge, die beide in der Kategorie Leistungsklasse starteten. In der ersten Runde zeigte Maëlle ein starke Suparinpei, mit der sie sich als zweite ihres Pools platzierte. Auch in der nächsten Runde, dieses Mal mit der Kata Chibana No Kushanku, wurde sie zweite ihres Pools, und qualifizierte sich dadurch für das kleine Finale gegen ihre Teamkollegin Isabella. Diese hatte in den Vorrunden als konstante dritte ihres Pools die Katas Papuren und Chatanyara Kushanku gezeigt. In einer knappen letzten Runde, in der Maëlle die Papuren und Isabella die Suparinpei zeigten, gewann Maëlle die Zustimmung der Richter für sich und machte den dritten Platz in dieser Kategorie, dicht gefolgt von Isabella mit dem fünften Platz.

Auch Sandra Lingner startete in der Kategorie Leistungsklasse, in der sie sich in der ersten Runde mit ihrer Kata Papuren knapp als fünfte ihres Pools platzierte und somit nicht in die nächste Runde weiterkam. Dafür schaffte sie es am Sonntag in der Masterklasse zu überzeugen, und zog als erste ihres Pools, ebenfalls mit der Papuren, ins Finale ein, in welchem sie mit einer sauberen Chibana No Kushanku schließlich die Silbermedaille gewann.

Im Anschluss zu der BM, startete die Sportlerin Maëlle Locoge am 26. Februar in Ludwigsburg bei der Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse, zu der sie sich qualifiziert hatte. Nach den ersten beiden Runden, in denen sie einmal mit der Suparinpei zweite ihres Pools, und danach mit der Chibana No Kushanku vierte ihres Pools wurde, begannen für die Sportlerin die letzten beiden Runden. Sie qualifizierte sich mit ihrer Kata Papuren als dritte ihres Pools für das kleine Finale, welches sie dann aber mit der Anandai verlor und somit den fünften Platz der diesjährigen Deutschen Meisterschaft belegte.

Wir gratulieren den Sportlern für ihre Erfolge und bedanken uns auch dieses Mal bei Trainerin Irmi Borgs und allen weiteren Coaches für ihren Einsatz während dem Wettkampf und ihrer Unterstützung in den aufreibenden Wochen der BM und DM – Vorbereitung.

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Von |2023-03-27T15:07:10+02:0026/03/2023|Allgemein, Karate|
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